Wargirl
Wargirl
Single: Trouble
VÖ: 16.05.2025
Label: Clouds Hill
„I’ll be trouble til I die” -
WARGIRL melden sich mit sommerlichem US-Westcoast Song zurück
Einige Bands machen Songs. Andere machen Erklärungen. WARGIRL machen beides. Ihre neue Single „Trouble“, der erste neue Song nach ihrem zweiten Album von 2020, zeigt ihren Überlebenswillen, ihre Widerstandsfähigkeit und eine trotzige Haltung. Dies ist kein algorithmisches Pop-Konfekt, sondern Musik, die wie ein Schiff gebaut ist, das durch Stürme segelt und auf der anderen Seite triumphierend wieder herauskommt.
Es hat Zeit gebraucht, hierher zu kommen. Mehr Zeit, als irgendjemand wollte. WARGIRL waren in Europa, als die Welt stillstand, gestrandet, als die Grenzen schlossen und das Geld davonfloss. Sie verloren ihren Tourmanager, den legendären Dr. Kiko – der Massive Attack, The Dandy Warhols, The Growlers und viele andere mit Anmut, Witz und Stil durch unzählige Europatourneen geführt hatte – ein unerwarteter Schlag, der sie emotional und materiell erschütterte. Sie kämpften sich kreativ zurück, kratzten die Scherben zusammen, beglichen große Schulden, verloren Karrieren und verwandelten alles in etwas, das es wert war, bewahrt zu werden.
Produziert, gemischt und aufgenommen wurde der neue Song von Gitarrist Matt Wignall – einem Klangarchitekten aus Long Beach mit goldenen Schallplatten von Cold War Kids, Mando Diao und vielen anderen namhaften Künstlern wie J Roddy Walston und Deep Sea Diver – seine DNA ist näher an Exile on Main St. oder der Live-Magie von Muscle Shoals als an etwas, das für den algorithmischen Konsum geschaffen wurde. Das Mastering wurde von Sarah Register übernommen, der Klangchirurgin hinter den Stücken von Big Thief und Depeche Mode und der Bassistin von Kim Gordon.
Im Zentrum steht Samantha Parks, eine Sängerin, die nicht einfach nur singt – sie fordert. Man stelle sich eine junge Aretha Franklin oder Nina Simone vor, die sich in einem Schmelztiegel aus Garage Rock, Post-Punk und New Wave austobt, wobei ihre Stimme den Nachhall von Billie Holidays rauer Eleganz und ein ganz eigenes Feuer in sich trägt. Die Bassistin Tamara Raye Vik, eine weibliche Mischung aus Keith Richards und Marlon Brando in Sachen Rhythmus und Attitüde, sorgt mit einem komplizierten, mühelosen Groove für die tiefen Töne. Erik Nietos Schlagzeug beschwört den Geist von Santanas Woodstock-Congaspieler herauf - hypnotisch, eindringlich, eine Naturgewalt. Enya Prestons Keys und Backing Vocals bringen eine schleichende, stilvolle Coolness mit sich, als hätte Bowies Thin White Duke mit den Eurythmics in einem Club in der Innenstadt um 3 Uhr morgens zusammengearbeitet. Schlagzeuger Jeff Suri ist das stille Kraftpaket, geschmackvoll und präzise, ein Produzent in eigener Sache, der dem Mix sowohl Groove als auch technische Brillanz verleiht. Und dann ist da noch der Gitarrist Wignall, der das Chaos orchestriert und die Aromen von Afro-Beat, Post-Punk und Soul aus der Stax-Ära zu etwas Unmittelbarem, Dringlichem und unbestreitbar Lebendigem verwebt. Mehr als alles andere macht das Ganze einfach nur Spaß.
WARGIRL war schon immer eine Band, die in der realen Welt aufblüht, nicht nur auf Band. Sie sind in Europa schon viele Male gegen alle finanziellen Widrigkeiten getourt und haben sich eine treue Anhängerschaft auf die harte Tour erspielt – sie kamen, sie lieferten ab und ließen das Publikum überzeugt zurück. Ihr letztes Album brachte ihnen wichtige Platzierungen ein, mit Songs, die in Killing Eve, Shameless und dem von der Kritik hochgelobten Film Buffaloed eingeflochten wurden.
Mit dem neuen Song „Trouble“ machen WARGIRL jetzt einen weiteren Schritt nach vorne - roh und ehrlich, ungekünstelt, aber durchdrungen von Bedeutung. Cool, nicht weil sie versuchen, es zu sein, sondern weil sie die Wahrheit umarmen – fehlerhaft, ungezähmt und lebendig auf eine Art und Weise, die sich so viele in der Welt verweigern.
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